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Schweizer Geschichte, Übersicht
Die Schweiz ist ein Bundesstaat
in Mitteleuropa mit einer Gesamtfläche von 41 293 Quadratkilometern.
Das Staatsgebiet
grenzt im Norden an Deutschland,
im Osten an Österreich und an das Fürstentum Liechtenstein, im
Süden an Italien und
im Westen an Frankreich. Die
Hauptstadt ist Bern.
Der Legende nach wurde die Eidgenossenschaft
am 1. August 1291 auf der Rütli-Wiese gegründet. Der 1. August
ist
deshalb heute Nationalfeiertag.
Die Schweiz in ihrer heutigen
Form als föderalistischer Bundesstaat besteht seit 1848. Sie gliedert
sich in 26 Kantone.
Die ständige Wohnbevölkerung
beträgt 7,4 Millionen, davon sind 20,6 % Ausländer. Die Lebenserwartung
beträgt 82,8
Jahre für Frauen und 77,2
für Männer (BFS, 2005). Offizielle Landessprachen sind Deutsch,
Französisch, Italienisch und
Rätoromanisch. 41 % der
Schweizer Bürger sind römisch-katholisch und 40% sind evangelisch-reformiert.
Die Schweizer Wirtschaft stützt
sich auf hochqualifizierte Arbeit und gut ausgebildete Arbeitskräfte.
Wichtige Bereiche
sind die Mikrotechnik,
die Hochtechnologie, die Biotechnologie, die Pharmaindustrie sowie das
Know-how im Banken- und
Versicherungswesen. Die Schweiz
ist mit einem Bruttoinlandsprodukt von durchschnittlich 58'000 Schweizer
Franken
(38'000 Euro) pro Einwohner
und Jahr eines der wirtschaftlich stärksten Länder der Welt.
Drei Viertel der Erwerbstätigen
sind im Dienstleistungssektor
tätig.
Die Schweiz versteht sich als
aussenpolitisch neutral. Sie ist Mitglied der UNO, der EFTA, des Europarats,
der WTO,
nicht aber der Europäischen
Union. |
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